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Das war der Rheuma Bus 2024

Rheuma-Bus on the Road - Tirol

TIROL: Die schon bekannte Aufklärungsaktion der Österreichischen Rheumaliga, mit dem „Rheuma-Bus“ jährlich in einem anderen Bundesland unterwegs zu sein und gemeinsam mit einem Experten und Expertinnen über Rheuma zu informieren, fand am 3. und 4. Mai 2024 in vier Tiroler Städten sehr erfolgreich statt.

Das Ziel:  Gemeinsam mit Rheumatologen und Rheumatologinnen, med. Fachkräften und mit Patientenvertretern der ÖRL aufzuklären sowie Awareness für die Anliegen der an Rheuma erkrankten Menschen in Österreich zu schaffen.

 

Lienz

3.Mai – Osttirol-Lienz: Um unser erstes Tour-Ziel am 3. Mai pünktlich erreichen zu können, wurde am 2. Mai von Maria Alm aus nach Lienz gestartet. Mit an Bord neben Frau Schaffer waren Frau Manuela Wacheck und Frau Mag. Sonja Gehard (Psychologin) aus Salzburg. In Lienz gesellten sich aus dem Oberland Tirol Frau Andrea und Herr Richard Bachnetzer sowie Herr Walter Strobl aus dem Burgenland zu uns.

Unser Team startete am 3. Mai um 7.30 Uhr am Johannesplatz 6. Als wir ankamen, waren schon die ersten Besucher vor Ort. Der Aufbau mit den Planen am Bus, dem Zelt und den Tischen war mit dem Team in Kürze geschafft und so konnte pünktlich begonnen werden. Die Besucher waren über unser Kommen sehr begeistert, es gab im Bereich Rheumatologie in Osttirol bis vor kurzem keinen Rheumatologen. Mit Jahresbeginn eröffnete Frau Dr. Karin Montag eine Praxis in Lienz. Dr. Karin Montag, PD Dr. Christina Duftner und Dr. Simon Reider waren an Bord und konnten so die ersten Besucher begrüßen und ausführlich beraten. Frau Mag. Sonja Gehard, Psychologin, bot Biofeedback und Stressmessungen bei allen Standorten der Tour an. Besucht hat uns auch der ORF, Ausschnitte vom Interview mit Frau Schaffer und die Ankündigung der weiteren Standorte der Tour wurden zur Mittagszeit im ORF gebracht. Kurz nach 11.00 Uhr ging die Reise weiter nach Kufstein.

Kufstein

3.Mai – Kufstein: Von Lienz nach Kufstein hatten wir eine lange Fahrt vor uns. Gestartet werden sollte um 14.30 Uhr am Standort Fischergries 2. Das Wetter war uns um diese Zeit nicht hold, es regnete in Strömen und dazu kam noch, dass unser Standplatz nicht frei war und wir daher mit etwas Verspätung beginnen mussten. Vom Ärzteteam waren an Bord: Dr. Peter Oswald, Dr. Simon Reider und Fr. PD Dr. Christina Duftner. Weder Regen noch späterer Beginn konnten die Besucher abhalten uns zu besuchen, so konnten bis 18.00 Uhr viele Beratungen und Gespräche bei den Ärzten und auch bei unserem Team zur vollen Zufriedenheit der Besucher durchgeführt werden. Ein lokaler Sender fragte um ein Interview an, welches mit PD Dr. Duftner und Frau Schaffer geführt wurde. Um 18.00 Uhr ging ein sehr erfolgreicher erster Tour-Tag in Kufstein zu Ende. Um am nächsten Tag nahe am Veranstaltungsort zu sein, fuhren wir nach Rum, um hier zu Übernachten.

Innsbruck

4.Mai – Innsbruck: Wie schon am Vortag war Beginn für alle um 7.30 Uhr. Hier gings in die Fußgängerzone, Maria-Theresien-Straße 2. Das anwesende Ärzteteam an Bord war heute Prim. Dr. Wolfgang Halder, Dr. Benedikt Rhomberger und Fr. Dr. Katharina Eberherr sowie Frau Sophia Graziadei (Ergotherapeutin). Als wir mit dem Bus ankamen, wurden wir auch hier schon zahlreich erwartet. Nach kurzen Aufbauarbeiten konnten die ersten Besucher in den Bus zu den anwesenden Ärzten. Viel Lob wurde auch hier unserem Team seitens der Besucher für die großartige Idee der Aufklärungsarbeit und unser Angebot entgegengebracht. Obwohl der Andrang groß war, konnten alle Besucher ihre Fragen stellen und mit vielen neuen Infos und neuen Ideen zufrieden nach Haus gehen. Um 12.15 Uhr ging unsere Reise weiter nach Imst.

Imst

4.Mai – Imst: Unser letzter Standort war das Einkaufszentrum FMZ in Imst. Hier wurden wir vom ärztlichen Team Dr. Ulrike Irschick, Dr. Stefan Pittl und Dr. Birgit Mosheimer-Feistritzer unterstützt. Viele Besucher nahmen eine längere Anfahrt in Kauf, um Informationen über ihre Erkrankung zu bekommen, sich zu informieren und beraten zu lassen. Zahlreich wurden auch Informationsbroschüren mit nach Hause genommen.

Die Wertschätzung unserer Arbeit wurde mit viel Dankbarkeit und guten Wünschen für unsere Arbeit an allen vier Standorten an uns kundgetan, was uns natürlich nach dem zeitlich aufwändigen, ehrenamtlichen und stressigen Einsatz unserer Arbeit auch gutgetan hat. Der Lohn für unseren Einsatz der Tour-Tage! Es darf nicht vergessen werden, dass alle Teilnehmer der ÖRL mit einer entzündlichen Rheumaerkrankung leben.

Planung der Rheuma-Bus-Tour

Um jährlich die Rheuma-Bus-Tour zu planen und umzusetzen ist sehr viel Vorarbeit und Zusammenarbeit mit verschiedenen Steakholdern zu leisten. Meistens beginnt die Planung einer Tour schon ein Jahr davor. Ohne einem ärztlichen Team ist eine Tour nicht durchführbar. Für Tirol übernahm Frau PD Dr. Christina Duftner, sie war von der Idee begeistert und hat die Organisation der teilnehmenden Ärzte übernommen. So konnten die Ansuchen an die gemeinsam gewünschten Städte gestellt und weitere organisatorische Planungen durchgeführt werden. Auch für das begleitende ehrenamtliche Team der ÖRL wurden Teilnehmer und Teilnehmerinnen angefragt, die bereit waren 4 Tage mitzureisen. Einladungen waren vorzubereiten sowie Pressearbeit für die jeweiligen Städte. Ja, und das Wichtigste, eine Aufklärungstour mit dem Bus kostet natürlich viel Geld, angefangen von den Gebühren der Standplätze, der Bus selbst für die Tage, Bewerbung, Verpflegung und Übernachtungen sind nicht ohne Sponsoren machbar.

DANKSAGUNG: Abschließend möchte ich mich bei den jeweiligen Stadtgemeinden sehr herzlich bedanken für die freundliche Aufnahme und die Mitbewerbung unserer Tour. Dank ergeht an des Führungsteam des Einkaufszentrum FMZ für die kostenlose Standfläche unserer Veranstaltung.

Ein herzliches Dankeschön an das gesamte begleitende Ärzteteam, die medizinischen Fachkräfte, alle Patientenvertreter der ÖRL, im besonderen Frau Bachnetzer, sie hat im Oberland vor Ort sehr viel an Mitarbeit bei der Werbung beigetragen.  Ein großes Lob und Danke an drei junge Studenten, die die gesamte Tour begleiteten, um eine Umfrage mit den Besuchern zu starten. Darüber werden wir nach Ausarbeitung gerne berichten. DANKE an das gesamte Bus-Team, die alle unentgeltlich mitgearbeitet haben für ihr ehrenamtliches Engagement und die ausgezeichnete Zusammenarbeit. DANKE an das Team der Selbsthilfe Tirol/Osttirol für die freundliche Unterstützung und die gute Zusammenarbeit.

DANKE an unseren Buschauffeur Sebastian, der uns sehr gut an unsere Ziele brachte und uns sehr hilfreich und umsichtig mitunterstützt hat. 

Ein herzliches Dankeschön für die freundliche Unterstützung unserer Tiroler Rheumabus-Tour 2024 durch: AbbVie, Alfasigma, GSK. Jannsen, Lilly, Pfizer, STADA, UCB.

Gertraud Schaffer

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